Künstliche Intelligenz revolutioniert
die Automobilzuliefererindustrie
Bereits heute ist klar, dass künstliche Intelligenz (KI) ein unverzichtbares Instrument für unsere Wirtschaft und Gesellschaft von morgen sein wird. In der Digitalisierungsstrategie von ElringKlinger nimmt KI eine dementsprechend gesonderte Rolle ein – auch um langfristig dem Anspruch von ElringKlinger gerecht zu werden, als bevorzugter Partner innovative Technologien für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln.
Cybersicherheit und Datenschutz:
ein Muss in der digitalen Welt
Angesichts der zunehmenden Digitalisierung ist der effektive Schutz vor Cyberangriffen und Datenverlusten unerlässlich. Daher hat die Sicherheit von Daten und Systemen für uns eine sehr hohe Priorität! Unter anderem hat ElringKlinger im Rahmen von Schutzmaßnahmen das Security Operations Center (SOC) eingerichtet, das sämtliche Sicherheitsvorgänge überwacht und auf Bedrohungen in Echtzeit reagiert.
Nachhaltigkeit wird durch
Digitalisierung beschleunigt
Unternehmerische Nachhaltigkeit ist datentechnisch mit einer hohen Komplexität verbunden. Das Thema durchdringt das gesamte Unternehmen, setzt eine solide Datenbasis voraus und spiegelt sich bei ElringKlinger in einem umfangreichen Kennzahlensystem wider. Auch hier nutzen wir eine spezifische Software um Erfolge und Ziele in diesem Bereich mess- und steuerbar zu machen sowie für eine transparente Berichterstattung zu sorgen. Ja, Digitalisierung kann hier beschleunigen und ist eine der Voraussetzungen für zielgerichtetes nachhaltiges Handeln.
Digitalisierung vertieft die Lieferkettenintegration
Digitalisierung bedeutet für die gesamte Wertschöpfungskette ein Plus an Nachverfolgbarkeit, Informationstiefe und Transparenz. ElringKlinger nutzt integrierte Softwaresysteme wie SAP Digital Manufacturing und Extended Warehouse Management, sodass wir beispielsweise noch vor Beendigung der Produktionsphase Informationen mit Kunden über den Status unserer Produkte und deren Nachverfolgbarkeit austauschen können. Unsere Kunden im OE-Segment sind damit praktisch zeitgleich in der Lage, einen digitalen Zwilling des Gesamtfahrzeugs zu erstellen.
Digitale Kompetenzen bestimmen
die interne und externe Zusammenarbeit
Digitale Systeme sind aus unserer heutigen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Die Offenheit der Mitarbeitenden für neue Technologien und ihre Bereitschaft zur persönlichen Veränderung sind mitentscheidend, um als Unternehmen das Potenzial der digitalen Zusammenarbeit auf interner und externer Ebene voll auszuschöpfen. Auch deshalb fördert ElringKlinger die kontinuierliche Weiterbildung seiner Beschäftigten mit vielfältigen Bildungsprogrammen und digitalen Lernsystemen.
Die datengetriebene Entscheidungsfindung ist
Teil
der digitalen Transformation
Um wettbewerbsfähig zu bleiben und Prozesse kontinuierlich zu verbessern, setzt ElringKlinger auf eine datengetriebene Entscheidungsfindung. Beispielsweise identifizieren wir durch die Echtzeit-Analyse von Produktionsdaten frühzeitig Engpässe und können Abläufe effizient anpassen. Dies wiederum führt zu kürzeren Produktionszeiten und einer noch höheren Produktqualität.
Digitale Plattformen prägen
den Unternehmenserfolg
Bei ElringKlinger bilden derzeit fünf digitale Business-Plattformen eine wichtige Grundlage für die Zusammenarbeit der Mitarbeitenden. Die Plattformen verbessern die interne Vernetzung und sorgen für mehr Transparenz. So können Teammitglieder auch cross-funktional – im Sinne eines ganzheitlichen End-to-End-Ansatzes – schneller zu Lösungen beitragen, die zugleich kreativer und vielfältiger sind.
Als Chief Information Officer verantwortet Stephan Gemm die globale IT-Landschaft des Konzerns. Mit seinem Team, das in mehreren Kompetenzzentren rund um den Globus arbeitet, bereitet er den Weg für die digitale Unternehmenstransformation – Erfolgsfaktor #4 der Konzernstrategie SHAPE30.
In seiner Funktion als Director Global Strategy & Digital Transformation trug Fabian Hörz zusammen mit seinem Team maßgeblich zur Ausgestaltung von SHAPE30 bei. Neben der strategischen Konzernausrichtung widmet er sich der digitalen Unternehmenstransformation.
#4 Digitale Transformation
Wie wird Technologie die Branche weiter prägen? Welche Rolle werden digitale Plattformen spielen und was bedeutet das für die Prozess- und Systemlandschaft? Stephan Gemm, Chief Information Officer, und Fabian HörzStephan Gemm, Chief Information Officer, und Fabian Hörz, Director Global Strategy & Digital Transformation, nehmen ausgewählte Thesen gemeinsam unter die Lupe.